Wieso spielen Menschen Videospiele?

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Wieso spielen Menschen Videospiele?

In nicht mehr als 50 Jahren haben sich Videospiele über unsere Vorstellungskraft hinaus entwickelt. Als ultimative Form
der Unterhaltung und Entspannung sind sie zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden.

Digitale Spiele verändern nicht nur die Art und Weise, wie wir Spaß haben, sondern auch die Art und Weise, wie wir lernen, trainieren, Sport treiben, forschen und sogar Produkte kaufen. Heute sind Spielehersteller in allen Branchen auf dem Vormarsch und versuchen, das volle Potenzial digitaler Spiele auch außerhalb
der kommerziellen Unterhaltung zu erschließen.

Wenn Menschen ihr Wissen spielerisch erweitern und interaktiv, kollaborativ und praxisnah lernen, dann handelt es sich um Game-Based Learning.

Warum spielen wir eigentlich Videospiele?​

Menschen spielen analoge und digitale Spiele aus dem einfachen Grund, dass sie uns glücklich machen. Nach jahrelangem Sammeln von Daten der großen Spielentwicklungsstudios wie Ubisoft oder InnoGames GmbH wollte das Forschungsunternehmen immersyve die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse erklären, um zu verstehen, was das Spielen so attraktiv macht. Sie fanden heraus, dass Spiele drei psychologische Bedürfnisse ansprechen:

Kompetenz

Das Gefühl, etwas erreicht zu haben, ist ein Gefühl, dem die meisten Menschen nachjagen, wir wollen gut in etwas sein und dafür anerkannt werden. Spiele sind in der Lage, unsere Fortschritte und Ziele durch den Spielfluss zu manifestieren, wir können eine Fähigkeit auf eine Art und Weise verbessern, die fesselnd ist und Spaß macht.

Autonomie

Die meisten Menschen streben nach Unabhängigkeit und wollen die Kontrolle über ihre Handlungen haben. Die Spieler können die Kontrolle über die Handlungen ihrer Charaktere in Spielen übernehmen und in einigen Fällen die Spielumgebung nach ihren Vorlieben manipulieren.

Verbundenheit

Menschen beziehen sich auf Geschichten, Charaktere und Umgebungen im Spiel, die ihr Leben in irgendeiner Weise widerspiegeln. Spiele können dem Einzelnen helfen, sich zugehörig zu fühlen, sei es zu einer Familie oder Gruppe, zu einer Gesellschaft oder sogar zu sich selbst – damit die Spieler:innen wirklich in ein Spiel eintauchen können, ist es wichtig, dass sie sich mit dem Inhalt identifizieren.

Im Laufe der Jahre haben Studien gezeigt, dass es noch andere Merkmale gibt, die für die Spieler attraktiv sind; die meisten digitalen Spiele erfüllen jedoch die drei psychologischen Bedürfnisse auf einer sehr grundlegenden Ebene.

FAQ zu Serious Games

Klares ja. Alle Menschen haben als Kinder gespielt. Und selbst bei Erwachsenen, die kaum noch spielen, erwacht der Spieltrieb mit guten Spielen schnell wieder.

Das Durchschnittsalter für Gamer steigt in Deutschland kontinuierlich an. Mittlerweile sind Gamer durchschnittlich 37 Jahre alt. Grund dafür: Der Anteil der Gamer, die 50 Jahre und älter sind, steigt kontinuierlich an. Inbesondere mobile Game-Apps werden immer beliebter.

Unsere Erfahrung zeigt: Am Anfang stehen Personen, welche in ihrer Freizeit kaum spielen, innovativen Lernspielen eher kritisch gegenüber. Am Ende sind es aber gerade die Skeptiker, die vom Erfolg der Lernspiele begeistert sind. Bisher ist es uns jedes Mal gelungen, Skeptiker und Spielfans für diesen neuen Lernweg zu gewinnen.

Die Statistiken bestätigen diese Beobachtung: Die Abschlussquote unserer Lernspieles bewegt sich zwischen hervorragenden 85 und 95 Prozent. Zum Vergleich: Klassische E‑Learnings bringen es auf gerade einmal rund 25 Prozent.

Ja. Sogar in mehrfacher Hinsicht.

Lernspiele für Unternehmen bieten nicht nur geldwerte Vorteile, weil sie dafür sorgen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivierter an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen und damit ihr Wissen und ihre Kompetenzen nachhaltig erweitern.

Sie bieten zudem bei vielen Vermittlungsfragen Chancen, bei denen klassische Lehrformen schnell an ihre Grenzen stoßen. Lernspiele sind darüber hinaus leicht skalierbar. Die Weiterbildungskosten pro Kopf lassen sich daher mit Lernspielen deutlich senken. Und das bei besseren Lernergebnissen.

Ja. Und zwar besser und leichter als sonst:

Studien zeigen, dass Lernspiele unsere intrinsischen menschlichen Motivationsbedürfnisse ansprechen und die Kraft haben, Verhaltensänderungen zu motivieren, echte Emotionen auszulösen und unvergessliche Nutzererlebnisse zu schaffen. 

Durch Storytelling und das interaktive, praxisnahe und kollaborative Lernen beim Game-Based Learning Ansatz, berühren unsere Lernspiele die Nutzer und können, im Gegensatz zu herkömmnlichen E-Learning Methoden, Wissen nachhaltig und deutlich umfangreicher vermitteln.

Lernspiele machen überall da Sinn, wo Teams eng zusammenarbeit müssen um ein Ziel zu erreichen und Menschen ihr Wissen erweitern möchten.
 
Mit LevelUp Berlin haben wir uns besonders auf kleine und mittelständige deutsche Unternehmen fokussiert, die ein Schritt in eine digitale Zukunft gehen möchten.
 
Unsere durchschnittlichen Kunden haben zwischen 10 und 300 Mitarbeiter.
Peer Jakob
Peer Jakob

Geschäftsführung
und Konzeption

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Na, neugierig?

In 15min erklären wir dir, wie du die Wissensvermittlung und Mitarbeiterbindung mit Game-Based Learning fördern kannst.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

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